swabr.com | Overview

Abbildung 1: So sieht swabr aus (Nutzer ist eingeloggt)

swabr ist das „virtuelle Büro“: Mitarbeiter können Netzwerke zur Zusammenarbeit anlegen, um gemeinsam an Themen, Projekten und Dokumenten zu arbeiten. Durch Beantwortung der Frage „Woran arbeiten Sie gerade?“ werden Arbeit und Prozesse sauber dokumentiert.

Anwendungsbeispiel:

Ein kleines- oder mittelständiges Unternehmen hat 50 Mitarbeiter an drei Standorten. Mit swabr können alle Mitarbeiter gemeinsam an tagesaktuellen Aufgaben und Projekten arbeiten, ohne im gleichen Büro sitzen zu müssen. Das geschlossene Unternehmensnetzwerk ist webbasiert und ohne Installation von jedem Arbeitsplatz der Welt aus erreichbar. Dank swabr halten sich alle Mitarbeiter gegenseitig auf dem Laufenden, so sind Prozesse immer für jeden nachvollziehbar und später jederzeit durchsuchbar. Und das ohne ständig E-Mails zu versenden. Diese Funktionsweise kennen viele Nutzer bereits von Facebook (geschlossenes Netzwerk) oder Twitter (kurze Nachrichten). swabr überträgt dieses Prinzip nun in die Unternehmen und Organisationen.

Abbildung 2: Anwendungsbeispiel für swabr

Diese neue Art der Zusammenarbeit fördert Teamwork, Mitarbeiterengagement und Wissensvermittlung im Unternehmen. swabr kann einfach und direkt über den Webbrowser und über Smartphones und Tablets genutzt werden.

In den USA haben sich webbasierte Enterprise-Microblogging-Dienste bereits durchgesetzt und werden von großen Unternehmen und Konzernen eingesetzt. Die erfolgreiche US-Website yammer wurde im Juni 2012 von Microsoft für 1,2 Mrd. $ gekauft. Diese Übernahme verdeutlicht, dass wir derzeit einen Paradigmenwechsel in unserer Kommunikation erleben. Ausgehend von den USA setzen zunehmend mehr Unternehmen weltweit auf diese neue Form der Kommunikation. swabr hat das Geschäftsmodell aus den USA nun auf die Bedürfnisse des europäischen Marktes angepasst. 

Abbildung 3: Anmeldung in 60 Sekunden und intuitive Nutzung

swabr hilft Unternehmen und Organisationen, schneller und effektiver zusammenzuarbeiten. Der Dienst hilft Nutzern dabei, sich besser zu vernetzen und produktiver zu arbeiten (im Büro und im Home Office). swabr setzt auf Cloud Computing, wodurch keine Kosten für Installation, Lizenzen oder Wartung der Software entstehen. Zudem spart swabr Mitarbeitern wertvolle Arbeitszeit.

Angestellte verschwenden wöchentlich ca. 3,7 Stunden mit dem erfolglosen Suchen von Informationen und 2,5 Stunden mit der erneuten Erstellung von Inhalten, die nicht mehr gefunden werden. Zusammen sind das 6,2 verlorene Stunden bei einem Angestellten pro Woche - für ein Unternehmen mit 1.000 Angestellten summiert sich der Verlust auf 7,7 Millionen € / Jahr. Laut einer IDC-Studie beträgt der Return on Investment für verbesserten Informationszugang zwischen 38% und 600%.

Durch einen verbesserten Informationszugang mit swabr wird wertvolle Arbeitszeit gespart, denn Nutzer können den Gesprächsverlauf ihrer Kollegen zu jederzeit nachvollziehen, ohne zahlreiche E-Mails herumschicken zu müssen. Zudem können arbeitsrelevante Dokumente, Links und Bilder schneller wiedergefunden und die dazugehörige Konversation nachgelesen werden. Inhalte sind zentral auf swabr gespeichert und können von allen beteiligten Mitarbeitern von jedem Ort aus abgerufen werden. Die ständig wachsende Wissensbasis bleibt so für jedes Unternehmen auf swabr für die Zukunft erhalten.

Vorteile für Mitarbeiter

Schnelle Antworten, spontane Ideengenerierung, Ad-hoc-Diskussion: Mit swabr behält der Nutzer den Überblick für die wichtigen Dinge seiner Arbeit. So können sich Nutzer Fragen stellen und schnelle Antworten von Kollegen erhalten – auch wenn sich die Mitarbeiter an unterschiedlichen Standorten befinden. Auch sind spontane Ideengenerierung und Ad-hoc-Diskussionen in Echtzeit und ohne eine Flut an CC- und BCC-E-Mails möglich.

Abbildung 4: Anwendungsbeispiel für swabr

Nachvollziehbarkeit: Einer der wesentlichen Vorteile von swabr ist die Nachvollziehbarkeit. Bei Fragestellungen, die längere Zeit zurückliegen, müssen auf swabr keine Unmengen von E-Mails recherchiert werden. Auf swabr brauchen Nutzer einfach nur nach unten scrollen oder die flexible Suche nach Themen, Nutzern oder Inhalten aktivieren. swabr ermöglicht ein gemeinschaftliches und gemeinsames Arbeiten, ohne aufwendiges Suchen und Recherchieren.

Keine Installation, kein Software-Vorwissen: Mit swabr können Nutzer sofort starten. Im Gegensatz zu anderen Kommunikationsdiensten, wie etwa E-Mail-Systemen oder Instant-Messaging-Programmen (IM), ist für die Nutzung von swabr keinerlei Installation oder Software-Kenntnis notwendig. swabr ermöglicht Echtzeit-Kommunikation ohne Zeitverlust und ohne Vorwissen.

Wissen ehemaliger Mitarbeiter bleibt erhalten: Beim Ausscheiden eines Mitarbeiters aus einem Unternehmen werden E-Mail-Zugänge oder IM-Programme deaktiviert oder deinstalliert. Dadurch gehen Unternehmen wertvolle Informationen verloren. Im Gegensatz dazu bleibt das Wissen ehemaliger Mitarbeiter auf swabr auch nach einem Austritt bestehen. Durch eine automatische Archivierung an einem zentralen Ort bleiben Informationen beständig und durchsuchbar.

Kein Spam: Mit swabr haben Nutzer mehr Zeit für das Wesentliche. Denn: Es gibt keinerlei Spam auf swabr. Der Unterschied zum Prinzip Email ist sofort spürbar; immerhin sind mehr als 3 von 4 E-Mails Spam-Nachrichten und verschwenden wertvolle Arbeitszeit.

Abbildung 5: Vorteile für Mitarbeiter

Vorteile für Unternehmen

swabr steigert die Produktivität des gesamten Unternehmens. Der Dienst wird direkt über das Internet angeboten, es muss keine eigene Hardware angeschafft werden, teure Software-Lizenzen und Betriebskosten entfallen. Durch dieses Software-as-a-Service (SaaS-) Abo-Modell lassen sich signifikante Kosteneinsparungen erreichen. Ein herkömmlicher Arbeitsplatz muss installiert, eingerichtet und gewartet werden. Studien belegen, dass ein E-Mail-Postfach ca. 20-40 EUR pro Monat und Mitarbeiter kostet. Im Gegensatz dazu ist die Nutzung von swabr kostenlos und sofort startklar.

Darüber hinaus ermöglicht swabr eine Reduzierung des internen E-Mail-Aufkommens von bis zu 70% (keine CC- und BCC-E-Mail-Flut). Auf swabr gruppieren sich zusammengehörige Nachrichten um ein bestimmtes Thema oder Projekt herum. Wo früher ständig E-Mails „an alle“ Kollegen verschickt wurden, ist es auf swabr so, dass jeder im Unternehmen das aktuelle Tagesgeschehen verfolgen kann, ohne ständig CC- und BCC-E-Mails von Kollegen empfangen und wieder beantworten zu müssen.

Weiterhin verhilft der Dienst Anwendern zu einer spürbaren Produktivitätssteigerung. Durch die effektive Kommunikation und Organisation von Inhalten und Konversationen gewinnen Nutzer wertvolle Arbeitszeit, da Mitarbeiter nicht ständig E-Mails lesen und beantworten müssen und so einfach mehr Zeit für das Wesentliche haben.

Auch bleibt das Wissen ehemaliger Mitarbeiter erhalten, wenn diese das Unternehmen und damit das Netzwerk auf swabr verlassen (keine Löschung von ganzen E-Mail-Inboxen). Dieses Wissen muss nicht erneut generiert werden und bleibt weiterhin verfügbar, denn auch wenn ein Nutzer das Unternehmensnetzwerk verlassen hat, bleiben die Inhalte von diesem ehemaligen Mitarbeiter erhalten und für die Kollegen durchsuchbar. Die so über einen längerfristigen Zeitraum erstellten Inhalte gehen dann nicht verloren, sobald ein Arbeitsplatz eingestellt und das dazugehörige E-Mail-Postfach gelöscht wird.

Der s.g. „soziale Druck“ sorgt zudem für eine Themenfokussierung (irrelevante Dinge werden nicht verbreitet). Anders als bei Facebook, Twitter oder Google+ werden Angestellte in einem firmeninternen Netzwerk keine Informationen aus ihrem Privatleben posten, sondern sich auf arbeitsrelevante Themen beschränken.

swabr bietet jedem Unternehmen und jeder Organisation ein eigenes, geschütztes Netzwerk nur für die Mitarbeiter (auch nur für einzelne Teams oder Abteilungen). Es werden deutlich weniger E-Mails „aus Versehen“ an externe, unbeteiligte Personen verschickt, da sich die Kommunikation nur in dem Netzwerk abspielt. Auf swabr gibt es kein Spam mehr, was ebenfalls zu einer Erhöhung der Sicherheit führt (heute sind immer noch 3 von 4 Email-Nachrichten Spam). Die Bezahlversion ermöglicht es dem Administrator eines Netzwerkes zudem die komplette Kontrolle und Steuerung über den Datenpool und die Benutzerrechte zu übernehmen.

Abbildung 6: Vorteile für Unternehmen

Die Idee hinter swabr.com hatte Ayhan Kocak, der erste Praktikant und spätere Community Manager von studentSN, einem türkischen Social Network. Während seiner Arbeit bei studentSN hatte Ayhan mehrere Kollegen und Partner zu leiten. Da sich nicht immer alle Mitarbeiter an einem Ort befunden haben und das ständige Hin- und Her per E-Mail sehr zeitraubend war, suchte Ayhan nach Alternativen für eine einfache Lösung. Es müsste ein „Schwarzes Brett 2.0“ geben, dachte sich Ayhan und schrieb ein erstes Konzept. Daraus ist dann auch der Name für swabr hervorgegangen (schwarzes Brett).

Abbildung 7: Enterprise 2.0 beschreibt eine neue Form der Kommunikation

swabr ist ein Enterprise-Microblogging-Dienst und beschreibt eine neue Form der Kommunikation (Enterprise 2.0). Begeistert von diesem Prinzip gründet Ayhan zusammen mit dem erfahrenen Internet-Unternehmer Ugur Tarlig und Lukas Pfeiffer wenig später das Unternehmen swabr in Berlin. Seitdem verfolgt das Team die Vision, swabr so einfach und intuitiv wie möglich zu machen.

Die Anwendungsbeispiele für swabr sind sehr vielfältig. Daher umfasst die Zielgruppe u.a. kleine und mittlere Unternehmen (KMU), einzelne Abteilungen größerer Unternehmen, Schulen, Hochschulen & Universitäten, Organisationen (NPO & NGO) sowie temporäre Arbeitsgruppen (Freelancer & Teams).

Abbildung 8: Marktvolumen und Umsatzprognose

swabr adressiert einen riesigen Enterprise-Markt von schätzungsweise 1,4 Mrd. EUR in Europa. Unser Dienst steht aktuell bereits in zwei Sprachen (Deutsch, Englisch) zur Verfügung und wird von Nutzern aus über 90 verschiedenen Ländern weltweit genutzt. Weitere Sprachen werden im Zuge der Internationalisierung ausgerollt (swabr ist bereits mehrsprachig konzipiert).

swabr zählt bereits über 5.000 aktive Netzwerke von registrierten Unternehmen, Schulen, Hochschulen und Organisationen aus über 90 Ländern weltweit.

Strategische Kooperationen

Wir legen besonderen Wert auf strategische Kooperation. So haben wir bereits eine Kooperation mit Telekom Business Marketplace initiiert (eine Art AppStore der Deutschen Telekom für Geschäftsanwendungen) und die Integration in den Business Marketplace in Q2 / 2013 geplant. swabr wird in 2013 eine von etwa 50 Anwendungen sein, die die Deutsche Telekom aktiv bewerben wird. In unserem Segment wird swabr eine von nur etwa 2-3 Anwendungen sein, die im Business Marketplace vertreten sein wird.

Die Zusammenarbeit bietet enorm große Chancen für swabr. Die Deutsche Telekom schafft Vertrauen und wird als eine Art Gütesiegel fungieren, da jede Anwendung im Business Marketplace einer intensiven Softwareprüfung unterzogen wird. Die Deutsche Telekom erreicht allein in Deutschland ca. 370.000 Geschäftskunden (KMU’s) und bringt damit eine enorme Reichweite für swabr.

Bei unserer Planung gehen wir davon aus, dass wir durch die Zusammenarbeit mit dem Telekom Business Marketplace im ersten Jahr mehr als 3.300 Unternehmen mit jeweils im Durchschnitt 30 Mitarbeitern als potentielle Kunden gewinnen werden können, wovon wir etwa 5% (entspricht ca. 170 Unternehmen) von der Premium-Mitgliedschaft überzeugen werden können.

Weitere strategische Partnerschaften mit App-Stores (Microsoft, Fujitsu), Software-Distributoren (Steganos, Sage u.a.) und Medienpartnern (Fachmagazine) sind geplant. Bekanntmachung der kostenlosen Version erfolgt durch Social Media, Events & PR (Leads sammeln). Ein Sales-Team sichert die Umwandlung der kostenlosen Netzwerke (Conversion von Leads und KMU´s) in zahlende Kunden (Premium-Version). Später ist eine gezielte Werbekampagne über Multiplikatoren (Chip, PC-Welt, Mittelstandszeitungen u.a.) geplant.

Marketingstrategie

swabr ist eine kostenlose und webbasierte Software, bei der es wichtig ist, eine kritische Masse an Kunden zu gewinnen, um den s.g. Tipping-Point zu erreichen. Gemäß den Erkenntnissen aus anderen erfolgreichen Freemium-Geschäftsmodellen beträgt das Verhältnis ca. 95% Free-Usern zu 5% Premium-Usern. Unsere Marketingmaßnahmen zielen daher primär auf eine große Zielgruppe kostenloser Nutzer ab, wohingegen der Direkt-Vertrieb bestehende Free-User in zahlende Premium-User konvertieren wird.

Darüber hinaus ist unsere Strategie, gezielt Mitarbeiter und Studenten von Hochschulen und Universitäten anzusprechen. Hochschulen und Universitäten sollen sämtliche swabr-Versionen kostenlos erhalten (ähnlich wie es Microsoft mit den Studenten-Versionen macht), mit dem Ziel, einen prägenden Lerneffekt zu erzielen, der die zukünftigen Absolventen den Dienst mit in spätere Unternehmen tragen lässt. Das sind gut 20.000 Absolventen, die ein innovatives Produkt wie swabr einfach mit in neue Unternehmen tragen können (Microsoft-Prinzip). Bisherige Kooperationen mit der HTW Berlin und der TU Chemnitz bestätigen diese Strategie.

Pressearbeit & Social Media

Wir haben uns ein Netzwerk von Journalisten und Bloggern aufgebaut und Kontakte zu den wichtigsten Online-Medien, Web-Magazinen und Technik-Blogs hergestellt. Zahlreiche Medien aus dem In- und Ausland haben bereits über swabr berichtet. Wir bedienen alle bedeutenden Social-Media-Kanäle (darunter unser Blog, Twitter, Facebook, Google+) mit relevanten Inhalten und News rund um die Themen Enterprise Microblogging, Software-as-a-Service und Cloud Computing. Neue und bestehende Kunden treten vermehrt über diese Kanäle mit uns in Verbindung und testen swabr. Durch vormalige Projekte haben wir uns eine Social-Media-Expertise aneignen können, welche wir bei der Umsetzung der Marketing-Strategie gewinnbringend anwenden werden.

Newsletter & Suchmaschinen

Um Nutzer und Interessenten auf besondere Angebote, Neuigkeiten und wissenswerte Tipps aufmerksam zu machen, setzen wir E-Mail-Marketing ein. Das Ziel ist es, den Nutzern einen Mehrwert durch die E-Mails zu bieten und die Kundenbeziehung aktiv zu gestalten. Mit regelmäßigen Newslettern an bestehende Nutzer werden gezielt Informationen über swabr verbreitet. Je besser die Nutzer den Dienst verstehen, desto aktiver werden sie ihn nutzen. Neben der Optimierung für Suchmaschinen (SEO) wird ein Teil der Ausgaben für das Online-Marketing auf Google Adwords entfallen.

Direkt-Vertrieb

Online-Marketing ist ein essentieller Teil der Vertriebsarbeit. Um jedoch eine hohe Abdeckung möglichst vieler potentieller Kundengruppen zu erreichen, haben wir ein Vertriebskonzept mit zwei Säulen aufgebaut. Im Direkt-Vertrieb wird ein Sales-Team Unternehmen und Organisationen direkt angehen und die Vorteile des Dienstes für die interne Kommunikation veranschaulichen. Insbesondere Menschen, die vorwiegend oder ausschließlich am Computer arbeiten, sind für eine Verbesserung der Arbeitssituation empfänglich, da die Bearbeitung von E-Mail-Nachrichten mittlerweile einen Großteil der Arbeitszeit einnimmt und so die Produktivität hemmt.

swabr ist online über www.swabr.com erreichbar. Dabei setzt swabr auf Cloud Computing und Software-as-a-Service (SaaS). Das Angebot ist und bleibt in der Basisversion kostenlos. Finanzieren wird sich swabr künftig mit monatlichen Nutzungsgebühren für Premium-Angebote (3 EURO pro Arbeitsplatz pro Monat). Mit der Bezahlvariante werden dem Unternehmer unter anderem administrative Funktionen zur Verfügung gestellt, die es in der Basisversion nicht gibt. Die Premium-Version bietet zahlenden Unternehmen erweiterte Administrationsfunktionen und Data Ownership (Freemium-Modell).

Abbildung 9: Freemium-Geschäftsmodell

Viele erfolgreiche Internetfirmen benutzen Freemium als Geschäftsmodell, so z. B. Skype, Flickr, XING und Pandora. Seit mehreren Jahren hat sich das Feemium-Modell als innovativ, tragfähig und erfolgreich erwiesen.

Wettbewerber kommen primär aus den USA und haben keinen Datenschutz-Fokus. Dazu zählen v.a. Yammer, Podio, tibbr, Chatter, Socialcast und Socialtext. Jedoch driften alle diese Wettbewerber in die gleiche Marktnische und kein US-Anbieter konzentriert sich auf eine einfache und intuitive Bedienung. Unsere Vorteile gegenüber den US-Wettbewerbern sind v.a. die Datenspeicherung und -verarbeitung in Europa (swabr unterliegt den strengen europäischen Datenschutzbestimmungen). Der TÜV wird in die Tests zur Datensicherheit einbezogen und swabr wird einen Datenschutzbeauftragten bestellen.

Wir legen großen Wert auf eine angemessene Balance zwischen Geschwindigkeit (Benutzerfreundlichkeit) und Sicherheit. Wir konzentrieren uns auf die Vereinfachung des Dienstes und darauf, um den Gebrauch so einfach, intuitiv und komfortabel wie möglich zu gestalten und damit höchste Akzeptanz bei den Nutzern zu erreichen.

Abbildung 10: Marktpositionierung und Mitbewerber

Im Gegensatz zu den US-Wettbewerbern legen wir bei swabr großen Wert auf Datenschutz und Usability. Die erfolgreiche US-Website yammer wurde im Juni 2012 von Microsoft für 1,2 Mrd. $ gekauft – dort stagniert jedoch die Innovation und yammer hat als US-Unternehmen kein Interesse daran seinen Dienst an europäische Datenschutzstandards anzupassen.

Damit steht swabr bereits eine erprobte Geschäftsbasis zur Verfügung innerhalb des sehr großen „SaaS“-Marktes. „First Mover“ Vorteil in Europa: Der Wettbewerb ist noch nicht gestartet (swabr adressiert einen riesigen Markt von schätzungsweise 1,4 Mrd. EUR). Die geplante Integration in den Business Marketplace der Deutschen Telekom wird uns eine exzellente Marktpositionierung und einen nachhaltigen Media Impact sichern.

Unser Gründungsteam besteht aus Ugur Tarlig, Lukas Pfeiffer und Ayhan Kocak. Alle drei sind von Anfang an dabei. Als Geschäftsführer verantwortet Ugur, der bereits mehrere Internet-Unternehmen gegründet hat, das Business Development und leitet das operative Management. Ayhan verantwortet die Bereiche Konzeption, Usability und Produktentwicklung. Lukas verantwortet das Marketing und die Social-Media- und Presseaktivitäten von swabr. Seit Kurzem wird unser Gründerteam von Luis Höfer unterstützt, der unser Team als erfahrener Software-Entwickler komplettiert.

Abbildung 11:Gründerteam von swabr

a) Bisherige Unternehmenserfolge, aktueller Stand der Umsetzung

Die öffentliche Version von swabr (Public Beta) haben wir nach zwei erfolgreichen Tests zum Jahreswechsel 2011/2012 vorgestellt. Seitdem verzeichnet swabr mehr als 5.000 registrierte Unternehmen und Organisationen, die den Dienst nutzen. Eine mobile Webversion ist bereits entwickelt und wird in Kürze freigegeben. Die Premium-Version werden wir im ersten Quartal 2013 veröffentlichen.

Durch die neu einzuwerbenden Mittel sollen primär die nativen mobilen Applikationen (iPhone, iPad, Android, Tablet) entwickelt werden, um swabr auch unterwegs schneller nutzen zu können. Zudem sollen damit neue Mitarbeiter eingestellt werden, die eine intelligente Vorschlagsmaschine entwickeln, welche bisher nicht vernetzte Nutzer mit gleichen Interessen einander vorschlägt.

b) Ziele, Vision für die nächsten 3 – 5 Jahre

swabr hat das Potential, die Kommunikation in Unternehmen und Organisationen grundlegend zu revolutionieren. Wir wollen mit Enterprise-Microblogging die interne Kommunikation vereinfachen und schneller machen. Da es immer eine kostenlose Version des Dienstes gibt und es zur Anmeldung nur einer E-Mail-Adresse bedarf, sind die Eintrittsbarrieren sehr niedrig. Wir glauben fest daran, swabr als eine neue Form der Kommunikation in Europa bei Unternehmen und Organisationen etablieren zu können.

c) Strategie zur Zielerreichung / Welche Schritte stehen als nächstes an?

Unsere Strategie zur Zielerreichung ist das Freemium-Modell. Es wird immer eine kostenlose Version von swabr geben und Nutzer können sich jederzeit unverbindlich anmelden. Dadurch generieren wir wertvolle Leads, die ein Sales-Team versucht in zahlende Kunden zu konvertieren. Die nächsten Schritte sind vor allem der weitere Ausbau von Kooperationen und die Gewinnung neuer Multiplikatoren.

Companisten sind Vorreiter in neuen Technologien und können swabr nutzen und in ihre Unternehmen und Organisation (Universität, Verein, etc.) tragen. Damit würde sich der Bekanntheitsgrad signifikant erhöhen und die Akzeptanz unter Nutzern steigern. Companisten können uns auch wertvolles Feedback geben, damit wir die Software den Bedürfnissen entsprechend weiter entwickeln können.