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ENIO | Übersicht

Das österreichische Startup ENIO betreibt aus Wien ein europaweites Ladestellennetzwerk für Elektroautos.
ENIO Pitchvideo
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Das österreichische Startup ENIO betreibt aus Wien ein europaweites Ladestellennetzwerk für Elektroautos. Um die große Nachfrage nach E-Ladestellen abdecken zu können, baut ENIO eine Crowd-Lösung für das Tanken von Elektroautos auf. Haus- und Grundstücksbesitzer können eine kostengünstige, im Internet vernetzte, Ladestelle an der eigenen Hauswand installieren. Ein kooperatives Ladesystem für E-Autos – das E-Tankstellennetz der Zukunft, Energiemanagement inklusive.    

Key_Investment_Facts

 

Kostengünstige und leistungsfähige Elektro-Fahrzeuge kommen jetzt auf den Markt

Elektro-Fahrzeuge mit über 500 km echter Reichweite, hervorragenden Fahreigenschaften und einer Beschleunigung von 0 auf 100 in unter 3 Sekunden sind heute Realität. Hersteller von Autos für einen breiten Kundenstamm wie Renault, Nissan, Ford und Opel bringen 2016 neue Fahrzeuge auf den Markt, die die Entscheidung für E-Mobilität einfach machen werden.

Große europäische Automobilhersteller  wie BMW setzen auf E-Mobilität (Quelle: Automobilwoche vom 1. Dezember 2015). In Norwegen beträgt der Anteil an reinen Elektrofahrzeugen schon über 20% und andere Länder ziehen nach.   

Branchenfremde Großunternehmen wie Apple und Google werden ebenso wie Newcomer Faraday in Kürze in die Elektroauto-Entwicklung einsteigen und damit den Erfolg der E-Mobilität verstärken. So baut Apple sein Entwicklerteam für E-Autos gerade auf 600 Mitarbeiter aus.

 

E-Mobilität wird reif...

Der Anteil an Elektrofahrzeugen bei Neuzulassungen wird laut einer Studie von Kienbaum bis 2020 auf 7% und bis 2030 auf über 30% anwachsen. EU-weit werden demnach im Jahr 2030 3,6 Millionen neue Elektrofahrzeuge jährlich in Betrieb genommen.

 

Weltweit wird laut Statista ein Anwachsen des E-KFZ Marktes auf 300 Milliarden EUR jährlich bis 2030 erwartet. Zeitgleich wird der Markt für Infrastruktur in diesem Sektor wachsen. Bei anteiligen Kosten von rund 5% für die Ladeinfrastruktur wird der Markt 2020 schon 3,5 Mrd. EUR groß sein, 2025 werden es wahrscheinlich schon 8 Mrd. EUR und bis 2030 mehr als 15 Mrd. EUR sein.

 

... und braucht intelligente Ladeinfrastruktur

 

Atmo_loading

 

Im Jahr 2015 haben wir mit unserem Serviceangebot (Software as a Service), Ladestellen für unsere Kunden digital zu verbinden, einen Umsatz in Höhe von ca. 1.000.000 EUR gemacht. Wir betreiben bereits 1.500 Ladepunkte von unterschiedlichen Herstellern, wie z.B. ABB, Mennekes, ABL, Efacec, Barth und Alfazero in ganz Europa.

Im Dezember 2015 haben wir bereits Aufträge im Umfang von rund 700.000 EUR und ein Forschungsprojekt mit einem Fördervolumen von rund 370.000 EUR für das Jahr 2016 sichern können.

Um ENIO weiter zu stärken, planen wir in 2016 ein weiteres Geschäftsmodell zu entwickeln. Wir entwickeln ein kooperatives E-Ladesystem und nennen unseren Service „youCharge“. Jeder Haus- oder Grundstücksbesitzer wird die Möglichkeit haben ein eigenes E-Ladesystem zu besitzen.

Wir unterstützen große oder kleine Unternehmen und Einzelpersonen beim Betrieb Ihrer Ladestellen. Um die Software nutzen zu können, muss der Kunde diese nicht auf seinem System installieren, sondern kann diese, ähnlich wie Facebook, direkt im Internet nutzen. Das nennt man SaaS – Software-as-a-Service. Dadurch kann sehr schnell und unkompliziert eine Ladestelle in ein europaweites Ladestellennetzwerk eingebunden werden. Wir unterstützen dabei auch alle wichtigen Roaming-Organisationen, um barrierefreies Laden zu ermöglichen (für die E-Experten: HUBJECT, OCA, ladenetz.de).

Damit bieten wir unseren Kunden die gesamte Funktionalität von der Navigation bis zur Abrechnung zu einem sehr günstigen Preis, der je Ladestelle und Endnutzer verrechnet wird. Je nachdem ob der Kunde alles selbst machen möchte oder uns die Administration vollständig übergibt, bieten wir Servicelevel-Abkommen mit unterschiedlicher Ausprägung an.

 

youCharge – eine für Alle, Alle für einen

Unser neues Produkt youCharge ermöglicht jeder Person mit eigenem Grundstück eine E-Ladestelle zu betreiben. Die dafür benötigte Ladevorrichtung kann der Kunde direkt über ENIO erwerben. Die Ladevorrichtung wird durch einen youCharge Vertragspartner direkt mit der Stromversorgung verbunden – um die vollständige Installation kümmert sich ebenfalls youCharge. Sobald die Ladestelle („Wallbox“) eingerichtet ist, kann jedes E-Auto mit dem Standardstecker aufgeladen werden. Nach der Installation wird die Ladestelle Teil der youCharge Community. Jedes Mitglied kann die Ladestation dadurch direkt über die youCharge App finden, reservieren und sein Auto dort aufladen. Unser System bietet dem Elektrofahrer im Web oder über App die Möglichkeit, eine Ladestelle auf seiner Fahrtroute oder am Ziel zu finden. Natürlich mit dem richtigen Stecker und der richtigen Leistung.

Wichtig dabei ist es, auch zu wissen ob die Ladestelle auch wirklich verfügbar, also technisch ok und auch gerade frei ist. Wenn die Elektrofahrerin dann die richtige Ladestelle gefunden hat, wird sie über das Standardnavigationssystem zur Ladestelle geführt. ENIO nimmt aber davor eine Reservierung vor, damit die Ladestelle auch noch bei der Ankunft frei ist.

An der Ladestelle angekommen, meldet sich die Elektrofahrerin entweder mit einer RFID Zugangskarte oder über die ENIO App an (RFID Karten sind berührungslose Karten oder ein Knopf, gleich wie bei vielen Zutrittssystemen). Die Bezahlung folgt in beiden Fällen online mittels Kreditkarte. Eine Alternative bietet die Bezahlung per SMS. 

 

Atmo_Net

 

Dann beginnt der Ladevorgang und der Kunde kann andere Dinge unternehmen, z.B. einkaufen gehen. Die Dauer einer kompletten Ladung bei leerer Batterie beträgt dabei von 30 Minuten bis zu mehreren Stunden. Statistisch gesehen steht aber jedes, auch fossil betriebenes Fahrzeug ca. 23 Stunden am Tag. Daher ist die Ladegeschwindigkeit nur bei Langstreckenreisen ein Thema. Zu jeder Zeit kann der Fahrzeughalter von unterwegs seine Ladung kontrollieren. Eine genaue Ladeinformation wird am Smartphone angezeigt.

Sobald die Ladung beendet ist, wird je nach Vertragsart abgerechnet. Der Kunde und der Ladestellenbesitzer haben dabei immer alle Kosten über alle Ladungen im Überblick. Die Ladedauer ist dabei von der Anschlussleistung der Ladestelle, aber auch von der Dringlichkeit der Ladung für den Kunden abhängig.

Die Ladeleistung an der Ladestelle kann mit Einverständnis des Nutzers von unserem System aus automatisch gesteuert werden. Je nachdem ob der Fahrer es eilig hat oder das Fahrzeug erst in etlichen Stunden wieder benötigt wird, kann die Ladung schnell oder langsam stufenlos gesteuert werden. Diese Flexibilität wird mit günstigeren Ladekosten für den Nutzer belohnt. Dadurch ergibt sich großes Potential, erneuerbare Energien vermehrt für die Ladung von E-Autos einzusetzen.

Bei ENIO gibt es zwei Einkommenssäulen:

 

1. Ladestellensteuerung

Aktuell erzielen wir unsere Umsätze primär mit der Steuerung von Ladestellen für große und kleine Unternehmen und die öffentliche Hand sowie die Projektarbeit für den Aufbau großer und kleiner Ladestellennetzwerke und Projekte im Energieverrechnungsbereich. Für die Verwaltung, Steuerung der Ladestellen und der Abrechnung gegenüber Dritten bezahlt der Kunde eine jährliche Pauschale. Diese liegt je nach Serviceintensität zwischen 36 und 180 EUR je Ladestelle. Im Schnitt rechnen wir mit 100 EUR Umsatz je Ladestelle und Jahr für die Dienstleistung.

Zu diesem etablierten Geschäftsmodell mit dem wir derzeit über 1.000.000 EUR Umsatz machen, wollen wir jetzt youCharge ausbauen.

 

2. youCharge

Für die Durchführung der Abrechnung von Ladezeiten erhält ENIO einen kleinen Anteil der Umsätze. Hoher Automationsgrad und geringe Kosten bei einer großen Anzahl von Teilnehmern ermöglichen einen hohen Deckungsbeitrag. Je Ladestelle rechnen wir mit einem Deckungsbeitrag von 100 bis 150 EUR für die Errichtung und ebenfalls rund 100 bis 40 EUR (2015 bis 2020) für die verbundenen Dienstleistungen jährlich.

Die Vorteile von ENIO sind:

  1. Fähigkeit und Kapazität eine große Anzahl an Ladestellen zu steuern
  2. Viele zufriedene Kunden - sowohl multinationalen Unternehmen sowie kleinere Gemeinden vertrauen bei Ladestellensteuerung auf ENIO
  3. Hoher Grad der Automatisierung bietet Grundlage für schnelle Skalierung

ENIO hat mit seiner bestehenden Softwareplattform die Möglichkeit sehr schnell den rasch wachsenden Markt zu adressieren und kann im Gegensatz zu Mitbewerbern auch den Nachweis erbringen, dass diese Plattform auch für den Einsatz einer großen Anzahl von Ladestellen geeignet ist. Damit kann der Markt auch in Zukunftsbereichen wie dem Geschäftsmodell der Kooperativen Ladestellen „youCharge“ schnell adressiert werden.

Der hohe Automatisierungsgrad von ENIO dank unserer Software gepaart mit unserem Know-How und unserem Netzwerk liefern einen wichtigen Wettbewerbsvorteil. Damit können wir komplexe Projekte vernetzter Systeme schnell und effizient umsetzen und nach oben skalieren.

Unsere größten globalen Partner sind E.ON und die deutsche Telekom. Lokal arbeiten wir mit vielen Gemeinden, Smatrics in Österreich und der Autofahrerorganisationen ÖAMTC und ARBÖ.

Wir arbeiten auch intensiv mit Ladestellenhersteller, wie beispielswiese ABL (Bayern) und Alfazero (Italien), zusammen, die auch unsere Kunden im Systemintegrationsgeschäft und im Elektronikkomponentenbereich sind.

 

Kunden

ENIO unterstützt große und kleine Unternehmen der E-Mobilität, vor allem Energieversorger, die Automobilindustrie und Kommunen beim Aufbau der Infrastruktur (B2B).

Im Segment des einzelnen E-Mobilisten, dort wo diese Unternehmen wenig Markdurchdringung suchen, ergänzen wir mit youCharge den Markt und erreichen einen schnellen Aufbau eines dichten Ladestellennetzwerkes. In diesem Bereich werden wir mit effizienten kooperativen Methoden ein B2C Netz errichten. Für ENIO erwarten wir rund 90.000 Ladestellen und rund 300.000 User in Europa davon 30% in Deutschland bis 2020.

1.500 Ladepunkte in Europa werden zur Zeit durch ENIO gesteuert – der Ausbau auf rund 90.000 in den kommenden Jahren ist geplant. Bereits im zweiten Jahr der Firmengeschichte (2015) konnte ein Umsatz von über 1.060.000 EUR erzielt werden.

 

Kundenbasis

 

Auf der Grundlage unseres bestehenden Geschäftes und intensiver Kenntnis des Ladestellenmanagement haben wir bereits ein Förderprojekt zum Thema youCharge dem kooperativen Ladestellenprojekt erfolgreich abwickeln können und wollen diese nun mit Hilfe der Companisten ausbauen. Erforderlich dafür sind Erweiterungen unserer Ladestellenplattform etsWeb, um spezifische Funktionen des kooperativen Systems zu integrieren.

In einem bedeutenden Förderprojekt der österreichischen Bundesregierung in Höhe von 750.000 EUR, welches wir Ende 2015 gemeinsam mit Partnern gewonnen haben, werden wir Energiemanagementthemen vor allem im Kontext mit Flottenmanagement und Pufferspeicherung in großen stationären Batterien entwickeln, die wiederum ein weiteren wichtigen Baustein in unserem Thema Energieflussoptimierung darstellen.

Zusätzlich sind Einkünfte aus (patentierten) Bauteilen für das komfortable Andocken von Fahrzeugen an Ladestellen geplant und, wie bereits auch jetzt, spezielle Hardwarekomponenten zur Steuerung von Ladestellen und Energieverrechnung.  

Ab 2018 wollen wir auch zusätzliche Einnahmen durch Werbedienstleistungen im spezifischen Markt E-Mobilität generieren.

 

Investment

Energiemanagement – Ladung zur richtigen Zeit

Die Aufgabenstellung

Wenn in Zukunft viele Fahrzeuge gleichzeitig anstecken, kommt es zu hohen Lastspitzen in der Energieversorgung mit Strom. Ohne Energiemanagement kann das nur durch den kostenintensiven Ausbau des elektrischen Netzwerkes bewältigt werden. Gleichzeitig wäre auch ein Ausbau von Kraftwerken erforderlich. Erneuerbare Energie bleibt so aber weitgehend ungenutzt weil z.B. dann geladen wird, wenn die Sonne nicht scheint.

 

Hintergrund

Wenn alle PKWs Europas rein elektrisch betrieben würden, wäre der Bedarf an elektrischer Energie nur rund 15% höher als derzeit. Diese Menge ist mit derzeitigen Kraftwerken und erneuerbarer Energie über bestehende Leitungsnetze produzier- und verteilbar, allerdings nur, wenn der Energiefluss intelligent aufgeteilt wird. Das Anstecken des Fahrzeugs erfolgt sinnvollerweise mit dem Abstellen. Wenn man länger steht, kann aber die Ladung ohne Komfortverlust zeitlich verschoben werden, um Lastspitzen zu vermeiden.

Der durchschnittliche Tagesbedarf von 7 kWh für 35 km Fahrleistung kann in rund einer halben Stunde geladen werden. Daher kann die Ladeverschiebung auch viele Stunden betragen. Gute Elektroladestellen und damit auch die Fahrzeuge können in Ihrer Ladeleistung durch ein Hintergrundsystem im Internet ferngesteuert werden.

 

Hintergrund

 

Die Lösung

ENIO entwickelt spezielle Software zur Optimierung des Energieflusses an Elektroladestellen. Die E-Fahrzeug Benutzer teilen ENIO den jeweiligen Ladebedarf und die Dringlichkeit der Ladung mit. ENIO optimiert die Abfolge der Ladungen unter Berücksichtigung der Nutzerbedürfnisse, der Leitungsinfrastruktur und der Produktion erneuerbarer Energie. Insgesamt wird der Energiefluss so optimiert, dass die Ausbaukosten für das Elektronetz gering gehalten werden und es zu keinen Lastspitzen kommt. Der Nutzer erhält für seine Flexibilität einen günstigeren Preis für die Ladung. Stromversorgern und Netzbetreibern bieten wir durch unser Energiemanagement großes Einsparungspotential, denn (erneuerbare) Energie kann durch ENIO effizienter genutzt werden.

 

Bei erfolgreicher Investition aus der Crowdinvesting-Kampagne sind 2016 strategische Investitionen in Marketing und Produktentwicklung geplant, die 2016 zu einem budgetierten negativen Ergebnis führen werden. Durch diese Investitionen erwarten wir aber ab 2017 eine jährliche Umsatzsteigerung von durchschnittlich 50% verbunden mit einem kontinuierlich anwachsenden EBIT. Geringere Liquidität bedeutet dabei ein geringeres Umsatz- und Profitwachstum.

 

100.000 EUR

  • Weiterentwicklung der Software Plattform für youCharge und langsamer Aufbau des kooperativen Ladesystems

 

300.000 EUR

Zusätzlich die Entwicklung und Umsetzung einer Marktkampagne sowie die Stützung strategischer Standorte für den Ausbau des Ladenetzes. Dabei werden wir, wenn wir eine Vorbildwirkung für Regionen sehen, dem Kunden Ladestellen zur kostenlosen Langfristleihe zur Verfügung stellen oder, ähnlich wie im Mobilfunkbereich, die Kostendeckung zu Grenzkosten über langfristige Verträge suchen. Wir setzen mit diesen Mitteln auch Marketingaktivitäten zur Bewerbung der Ladestellensteuerung in Form von Veranstaltungen und Pressearbeit und bauen den Vertrieb aus.   

Im Einzelnen sind folgende Marketingaktivitäten vorgesehen: Präsenz bei Fachausstellungen, Guerilla Marketing in Benutzerforen (Web, Xing, Facebook, LinkedIn), Online Werbung und der Aufbau eines Online-Shops.

 

700.000 EUR

Zusätzlich zu den oben genannten Investitionen werden wir die Energiemanagementkomponenten um weitere Funktionen erweitern.

  • Optimierung in Abhängigkeit von Wetterprognosen
  • variable Preisgestaltung zur Belohnung flexibler ElektrofahrerInnen
  • Handelsplattform zur Optimierung des Verkaufs an Regelenergie

 

800.000 EUR

Zusätzlich zu den oben genannten Aktivitäten werden wir den patentierten Andockmechanismus in Praxisprojekten verstärkt im Automobilbereich promoten und durch Aufnahme von Vertriebsmitarbeitern sowie stärkerer Abdeckung strategischer Märkte, den Umsatz und Ertrag erhöhen.

  • die Botschaft der E-Mobilität verbreiten
  • Ladestellen auf eigenen Grundstücken (Gartenzaun & Co) aufstellen
  • Teil der E-Lade Community werden

Da ENIO eine österreichische Gesellschaft mit Sitz in Österreich ist, kommt österreichisches Steuerrecht zur Anwendung. Erträge aus dem Crowdinvesting werden bei österreichischen Privatpersonen und Companisten, die mittels einer österreichischen Kapitalgesellschaft investieren, als Dividendenzahlungen mit 27,50% Kapitalertragsteuer besteuert. Die Steuern werden als Quellensteuer direkt von ENIO abgeführt. 

Bei Companisten, die mittels einer österreichischen Kapitalgesellschaft investieren, können die einbehaltenen und abgeführten Kapitalertragsteuern auf die Körperschaftsteuer der Kapitalgesellschaft angerechnet werden. Erträge aus der Vermögensanlage sind damit im Ergebnis für österreichische Kapitalgesellschaften steuerfrei.

Bei deutschen Privatpersonen und Companisten, die mittels einer deutschen Kapitalgesellschaft investieren, werden ebenfalls 27,50% österreichische Kapitalertragsteuer von ENIO einbehalten und abgeführt. Deutsche Privatpersonen und Kapitalgesellschaften haben gemäß Doppelbesteuerungsabkommen Österreich-Deutschland die Möglichkeit, sich auf Antrag beim zuständigen Finanzamt in Österreich 12,50% einbehaltene Steuern zurückerstatten zu lassen. 

In Deutschland werden die Brutto-Erträge bei deutschen Privatpersonen als Einkünfte aus Kapitalvermögen mit 25% Kapitalertragsteuer zzgl. 5,5% Solidaritätszuschlag und ggf. Kirchensteuer besteuert. Bei Companisten, die mittels einer deutschen Kapitalgesellschaft in ENIO investieren, unterliegen die Brutto-Erträge aus dem Crowdinvesting der Körperschaftsteuer und der Gewerbesteuer. 

Bei der Versteuerung in Deutschland können 15% einbehaltene Steuern aus Österreich sowohl bei Privatpersonen als auch bei Kapitalgesellschaften angerechnet werden, sodass sich – falls sich der Companist beim Finanzamt in Österreich die übrigen 12,50% einbehaltenen Steuern erstatten lässt – keine Doppelbesteuerung ergibt. Die Steuererklärung in Deutschland ist von deutschen Privatpersonen und Kapitalgesellschaften jeweils selbst vorzunehmen.

Enio GmbH

Geyschlägergasse 14

1150 Wien

 

Tel: +43-1-934 66 81 0

Mobil: +43 664 3408460

www.enio.at

Companisto
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Hinweis

Der Erwerb der angebotenen Wertpapiere und Vermögensanlagen ist mit erheblichen Risiken verbunden und kann zum vollständigen Verlust des eingesetzten Vermögens führen. Der in Aussicht gestellte Ertrag ist nicht gewährleistet und kann auch niedriger ausfallen. Ob es sich um ein Wertpapier oder eine Vermögensanlage handelt können Sie der Beschreibung der Investitionsmöglichkeit entnehmen.
Kontakt
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