Das Startup dotch schloss kürzlich erfolgreich die Finanzierungsrunde auf dem Privatinvestoren-Netzwerk Companisto ab und sicherte sich insgesamt rund 690.000 EUR Kapital. Dabei beteiligten sich circa 335 Companisten und Co-Investoren.

dotch bietet Mehrweg für Lebensmittel an, für die Einweg bisher der Standard war. Mit über 200.000 Mehrweg-Glasflaschen für Speiseöl, die bereits im Umlauf sind und von namhaften Biomärkten wie Denn’s Biomarkt und Bio Company unterstützt werden, zeigt dotch, dass echte Kreislaufwirtschaft erfolgreich und wirtschaftlich rentabel sein kann. Bereits jetzt verzeichnet das Unternehmen signifikante Erfolge und ist Cash-positiv, sobald eine Flasche zum zweiten Mal in den Umlauf gebracht wird.

Das dotch Team hat die Expertise von fast 335 investierten Companisten gewonnen und wird zukünftig von deren Wissen und Erfahrungen profitieren können. Das Gründerteam um Veronika Pfender, André Pietzke und Tim Winkler sichert sich durch die erfolgreich abgeschlossene Finanzierungsrunde Kapital, welches zur Ausweitung des Systems auf den konventionellen Handel sowie zur weiteren Skalierung von dotch genutzt wird.

„Die hohe Beteiligung von Investorinnen und Investoren bei unserer Companisto-Finanzierungsrunde zeigt uns, dass Kreislaufwirtschaft und Mehrweg kein grünes Nischenthema ist, sondern breite Unterstützung in der Gesellschaft genießt. Danke, dass Companisto das erkannt und uns die Plattform geboten hat.” , sagt Veronika Pfender, Co-Geschäftsführerin von dotch zur erfolgreichen Investmentrunde und der Zusammenarbeit mit Companisto.

Über dotch

dotch steht für “do the change” und das ist genau das, was das junge Unternehmen aus Berlin mit ihrem “Reusable Packaging as a Service” macht: sie bieten Herstellern ein Mehrwegsystem für vorverpackte Lebensmittel, wie Speiseöle, Essige, Sauerkonserven und Saucen an. Ihre Full-Service Dienstleistung deckt den gesamten Kreislauf ab: von der Bereitstellung der Behältnisse, über die Rückholung, Reinigung und Wiederauslieferung an die Hersteller. Damit ersetzen sie Einweg-Glas durch Mehrweg und sparen so in großem Stil CO2 und seltene Ressourcen wie Quartzsand ein, die im Produktionsprozess von Glasbehältnissen frei- bzw. eingesetzt werden.