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von Mario Böhl (Companisto)

Companisto stellt sich vor – Gründer & Geschäftsführer Tamo Zwinge

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Companisto stellt sich vor – Gründer & Geschäftsführer Tamo Zwinge

Sie kennen uns aus E-Mails, der Webseite, Telefonaten oder dem einen oder anderen persönlichen Gespräch. Doch wer sind die Menschen hinter Companisto eigentlich und wie arbeiten wir? In „Companisto stellt sich vor“ werfen wir einen Blick hinter die Kulissen unserer Startup-Finanzierung. Heute: Tamo Zwinge, einer der beiden Companisto-Gründer und Managing Director.


Tamo, um was kümmerst Du Dich hauptsächlich bei Companisto?

Tamo Zwinge: In erster Linie bin ich in der Geschäftsführung von Companisto tätig. Ansonsten fällt die rechtliche und regulatorische Ausgestaltung von Companisto in mein Aufgabengebiet. Also etwa die Erstellung und Weiterentwicklung der Startup-Verträge. Ein weiterer großer Bestandteil meiner Tätigkeiten ist die strategische Ausrichtung von Companisto sowie die Weiterentwicklung und Optimierung unserer Produkte und des Companisto-Modells.

Du warst mehrere Jahre erfolgreicher Rechtsanwalt und hattest einen sicheren Job. Warum hast Du dann überhaupt gegründet?

Die Arbeit in der Großkanzlei war spannend und interessant, doch mein Gründergeist wollte sich einfach wieder Bahn brechen. Und irgendwie ging es mir nicht aus dem Kopf, dass die Finanzierung meines erstes Startups Partycard fast gescheitert wäre, nur weil wir, ich und David, bei der Bank kein Grundstück oder Ähnliches als Sicherheit vorweisen konnten. Das war für mich eine einschneidende Erfahrung.

Hat Dir Deine Zeit als Rechtsanwalt als Gründer geholfen?

Ja durchaus, vor allem meine Tätigkeiten als Anwalt im Wirtschaftsrecht und gerade im Gesellschaftsrecht.

Mario Böhl: Welcher Vision folgst Du, was ist Deine Leidenschaft als Gründer?

Sehr gute Ideen und Innovationen voranzubringen und vielversprechenden Gründerteams den Weg bereiten, egal welchen finanziellen Hintergrund diese haben. Gleichzeitig wollen wir aber auch allen Investmentinteressierten die Möglichkeit geben, sich an diesen Unternehmen zu beteiligen und sie auf dem Weg zu einem erfolgreichen und spannenden privaten Anlageportfolio unterstützen.

Warum ist Dir das so wichtig?

Ich hatte mit David bereits vor Companisto ein Unternehmen gegründet und schnell gemerkt, dass es alles andere als leicht ist, eine Finanzierung für sein Unternehmen und seine Idee zu bekommen. Einfach zur Bank gehen und nach einem Kredit fragen – nur mit der Idee im Gepäck – funktioniert nicht. Das Erlebnis hat uns geprägt und wir wollten uns nicht mit dem Status Quo abfinden.

Wie uns ging und geht es vielen anderen auch. Es gibt so viele gute Ideen da draußen, die mit herkömmlichen Finanzierungsmöglichkeiten nicht aufgefangen werden konnten und können. Es wäre sehr schade, wenn die Umsetzung derer an der Finanzierung scheitern würde.

Haben Dich die Leute nicht für verrückt erklärt, den sicheren Job als Rechtsanwalt an den Nagel zu hängen?

Ja, der ein oder andere schon. Mein Umfeld war anfangs auch skeptisch. Allerdings haben sie mich auch von Anfang an unterstützt und stehen voll und ganz dahinter.


Companisto ist Gründungsmitglied des Bundesverband Crowdfunding. Wie kam es dazu und bist Du auch selbst im Verband aktiv?

Für eine junge Branche wie Crowdfunding ist es wichtig eine plattformübergreifende Organisation zu haben, um seine Interessen besser platzieren zu können. Der Bundesverband Crowdfunding tritt als Interessenvertretung aller Crowdfunding-Plattformen in Deutschland gegenüber der Politik auf.

Ich selbst bin als Vorstandsmitglied aktiv und verantwortlich für den Bereich Regulierung und Recht und habe unter anderem auch bei der Ausgestaltung des Kleinanlegerschutzgesetzes mitgewirkt, für das ich Sachverständiger vor dem Finanzausschuss des Deutschen Bundestages war.


Investierst Du auch selbst als Companisto und was muss eine Geschäftsidee für Dich mitbringen, damit sie Deine Aufmerksamkeit erhält?

Ja, ich investiere selbst und freue mich grundsätzlich über alle Ideen, die die Lebensqualität von Menschen ganz konkret verbessern. Wo der Mehrwert für den Kunden also sofort erkennbar ist. Oder eine Idee, die etwas intelligent besser macht, was dann die Leute begeistert.

Das war schon bei doxter so, einem unserer ersten finanzierten Startups. Ich habe selbst ständig das Problem, dass ich einen Arzttermin machen will, mich aber erst mühsam durch Google klicken muss, um den richtigen Arzt zu finden. Am Telefon heißt es dann: Sorry, kein Termin frei. doxter hat dieses Problem gelöst, das wollte ich unterstützen. Aktuelle Beispiele wären auch REPLICATE, itravel oder Idana.


Als Gründer: Ein Punkt, den Du anderen Gründern in jedem Fall raten würdest?

Glaube an deine Idee und lass dich nicht von anderen davon abbringen. 



Zur Person:

1. und 2. juristisches Startsexamen

Master of Laws (LL. M.)

Gründer & Geschäftsführer Partycard 2001-2005

Gründer & Geschäftsführer Companisto seit 2011

Vorstand für Regulierung im Bundesverband Crowdfunding




Das komplette Interview und mehr gibt es auch in den aktuellen Companisto Deal-Lights zu lesen. 


 

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