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Nominalrendite

Nominalrendite

Die Nominalrendite ist ein wichtiger Begriff in der Finanzwelt, der den Gesamtertrag einer Anlage vor Abzug der Inflation darstellt. Die Nominalrendite ist der absolute Ertrag einer Anlage, einschließlich aller Zinsen, Dividenden und sonstiger Einnahmen, bevor Inflation berücksichtigt wird. Es handelt sich um eine absolute Kennzahl, die Aufschluss darüber gibt, wie viel Gewinn eine Anlage erzielt, ohne die Auswirkungen der Geldentwertung zu berücksichtigen.

Berechnung der Nominalrendite

Die Nominalrendite (auch Bruttorendite genannt) bezeichnet den Bruttoerlös, den ein Investor mit einer Geldanlage erzielt. Die Nominalrendite wird dazu genutzt, um die Wertentwicklung einer Geldanlage, vor allen bei Aktien, zu berechnen. Dazu betrachtet man, wie hoch der Kursgewinn der Aktie in über einen bestimmten Zeitraum war. Ebenfalls in die Berechnung miteinbezogen werden Dividendenausschüttungen, da sie die Rendite des Investors erhöhen.

Ein Beispiel: Ein Investor erwirbt eine Aktie zum Ausgabepreis von 50 Euro je Aktie. Nach einem Jahr liegt der Aktienkurs bei 55 Euro und das Unternehmen hat eine Dividende von 2 Euro ausgeschüttet. Demnach liegt die Nominalrendite für den Investor bei 7 Euro (5 Euro Kursgewinn + 2 Euro Dividende).

Einflussfaktoren auf die Nominalrendite

Verschiedene Faktoren beeinflussen die Nominalrendite, darunter Zinssätze, Dividenden, Kapitalgewinne und andere Einnahmequellen. Die Risiken und Chancen verschiedener Anlagen können die Nominalrendite erheblich beeinflussen.

1. Zinssätze

Die Höhe der Zinssätze beeinflusst direkt die Nominalrendite. Höhere Zinssätze können zu einer höheren Nominalrendite führen, während niedrige Zinssätze sie verringern können.

2. Inflation

Obwohl die Nominalrendite die absolute Rendite misst, ignoriert sie die Inflation. Daher ist es wichtig, die reale Rendite zu berücksichtigen, die die tatsächliche Kaufkraft des Geldes angibt.

3. Anlagerisiken

Das Risikoprofil einer Anlage hat ebenfalls Auswirkungen auf die Nominalrendite. Riskantere Anlagen können potenziell höhere Renditen bieten, sind jedoch auch mit einem höheren Verlustrisiko verbunden.

Fazit

Die Nominalrendite ist ein wesentliches Konzept in der Finanzwelt, um den absoluten Ertrag einer Anlage zu verstehen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die reale Rendite, die die Auswirkungen der Inflation berücksichtigt, eine genauere Darstellung des tatsächlichen Gewinns liefert. Investoren sollten sowohl die Nominalrendite als auch die reale Rendite analysieren, um fundierte Entscheidungen zu treffen.

 

 

 

Hinweis

Der Erwerb der angebotenen Wertpapiere und Vermögensanlagen ist mit erheblichen Risiken verbunden und kann zum vollständigen Verlust des eingesetzten Vermögens führen. Der in Aussicht gestellte Ertrag ist nicht gewährleistet und kann auch niedriger ausfallen. Ob es sich um ein Wertpapier oder eine Vermögensanlage handelt können Sie der Beschreibung der Investitionsmöglichkeit entnehmen.
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